GN 516
GN 516
Dreh-Spannriegel
Betätigung mit Steckschlüssel oder Bedienelementen
Betätigung mit Steckschlüssel oder Bedienelementen

78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10,5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10,5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
Verschlussgehäuse / Verriegelungsmechanik
Zink-Druckguss
Anschlagring
kunststoffbeschichtet
schwarz, strukturmatt
Riegel
Stahl, verzinkt, blau passiviert
Bedienelemente (Form RG / KG / HG)
Schutzart: IP 65
Die Dreh-Spannriegel GN 516 haben eine Schließmechanik, welche die Drehbewegung des Bedienelementes (Schlüssels) in eine 90°-Drehung und anschließend in einen linearen Hub des Riegels von 6 mm umsetzt.
Diese Mechanik dient in der Regel dazu, in der Verbindung mit einem elastischen Element (Tür-/Gehäusedichtung) in der Endstellung (Haltestellung) eine dichte, rüttelsichere Verriegelung zu erzielen.
Durch 22 verschieden gekröpfte Riegel lassen sich Riegelabstände (Haltebereiche) von 17 bis 63 mm abdecken. Liegt die gemessene Haltestellung zwischen zwei Riegelabständen A, so ist der nächstkleinere Wert zu wählen.
Die Dreh-Spannriegel GN 516 werden mit lose beigelegtem Riegel geliefert.
1. Riegel in Ausgangstellung
Die erste 90°-Drehung des Bedienteiles / Schlüssels bringt den Riegel in die übliche Schließposition.
3. Mit einer weiteren 90°-Drehung wird ein linearer Hub des Riegels von 6 mm ausgelöst. Damit wird das Türblatt gegen den Rahmen bzw. die Dichtung gezogen und in der Endstellung eine rüttelsichere Verriegelung erzielt.
Max. Drehmoment: 4.5 Nm
Max. Axialkraft: 340 N
Max. statistische Last: 340 N
Zur Montage, wird die Türe mit einer Bohrung gemäß Skizze versehen. In montiertem Zustand wird der Dreh-Spannriegel von vorne durch die Bohrung gesteckt. Die Sechskantmutter kann dann von der Rückseite her über den Riegel geschoben und verschraubt werden.
Die Montagebohrung im Türblatt wird in der Serienfertigung üblicherweise durch Stanzen oder Lasern erzeugt.
Für Kleinserien und Stahlblech bis 2 mm Dicke bietet sich der Blechlocher GN 123 das Werkzeug der Wahl.
Desweiteren kann die Montagebohrung durch Bohren / Fräsen gemäß den Skizzen realisiert werden.
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