GN 2283-AV
GN 2283
Längslibellen
zum Anschrauben
ausgerichtet, Montage von der Vorderseite (nicht justierbar)
zum Anschrauben
ausgerichtet, Montage von der Vorderseite (nicht justierbar)

78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10,5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10,5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
Gehäuse
Aluminium
eloxiert, naturfarben ALN
eloxiert, schwarz ALS
Libelleneinsatz
Glaskörper
Füllung
grün-transparent G
Vergussmasse
mineralisch
Längslibellen GN 2283 werden zur Überprüfung der horizontalen Lage von Vorrichtungen, Maschinen sowie Geräten und Instrumenten eingesetzt.
Die Libellen der Form AV sind zur Bezugsfläche so ausgerichtet, dass sich die Blase mittig zu den Markierungsstrichen befindet, wenn die Horizontallage der Auflagefläche erreicht ist.
Die Libellen der Form JV werden beim Montieren über die Befestigungsbohrungen ausgerichtet.
Ein Ausrichtnocken an der Unterseite dient dabei als Kipppunkt.
Durch gezieltes Anziehen lässt sich die Neigungsposition erreichen, bei der sich die Blase innerhalb der mittigen Markierungsstriche befindet.
Eine Libelle ist ein mit einer Flüssigkeit und einer Gasblase gefüllter Hohlkörper zur Überprüfung der horizontalen Lage eines Gegenstandes. Die Position der Gasblase in der Flüssigkeit zeigt den Winkel und die Richtung an, um den der Gegenstand gegenüber der Horizontalebene geneigt ist.
Der Hohlraum, in dem sich Flüssigkeit und Gasblase befinden, ist auf der Oberseite mit einem definierten Radius versehen, so dass die Gasblase durch ihren Auftrieb immer an der höchsten Stelle aufschwimmt.
Der transparente obere Teil weist normalerweise Markierungen oder einen Kreis um die mittlere Position herum auf. Wenn sich die Gasblase genau in der Mitte der Markierung befindet und die Luftlibelle korrekt ausgerichtet ist, befindet sich der zu prüfende Gegenstand in der horizontalen Position.
Es wird zwischen Dosen- und Längslibellen unterschieden.
Dosenlibellen messen gleichzeitig Neigungswinkel und Winkellage z.B. einer Ebene, wogegen Längslibellen den Neigungswinkel nur eindimensional entlang der Libellenachse anzeigen.
Die Empfindlichkeit von Libellen wird als Neigungswinkel angegeben, z. B. 30 Winkelminuten bzw. 0,5 Grad. Dies ist der Neigungswinkel, um den die Libelle geneigt werden muss, damit sich die Blase um 2 mm bewegt. Eine Libelle mit einer Empfindlichkeit von 6 Winkelminuten hat somit eine höhere Empflindlichkeit, als eine Libelle mit einer Empfindlichkeit von 30 Winkelminuten.
Teilweise wird die Empfindlichkeit auch in Millimeter pro Meter, also als Höhenunterschied pro Längeneinheit angegeben. Dabei kann die nebenstehende Vergleichstabelle herangezogen werden.
Höhendifferenz | Winkel w | - |
in Millimeter pro Meter | in Winkelminuten | Grad, dezimal |
0.3 | 1 | 0.0167 |
0.9 | 3 | 0.0500 |
1.7 | 6 | 0.1000 |
2.9 | 10 | 0.1667 |
5.8 | 20 | 0.3333 |
8.7 | 30 | 0.5000 |
11.6 | 40 | 0.6667 |
14.5 | 50 | 0.8333 |
17.5 | 60 | 1.0000 |
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