Ausführung
Form
- KV / KVS / KVB: mit Kugelgriff, schräg (Kerbverzahnung)
- GV / GVS / GVB: mit Kugelgriff, gerade (Kerbverzahnung)
- SK / SKS / SKB: mit Sechskant
Spannrichtung
- Form R: durch Rechtsdrehung (gezeichnete Ausführung)
- Form L: durch Linksdrehung
Ausführung mit Gewindezapfen
- Spiralexzenter und Anlaufscheibe
Ausführung mit Schraube von der Bedienseite
- Spiralexzenter, Führungsbuchse und Anlaufscheibe
- Zylinderschraube DIN 912-12.9
Griffschaft brüniert
Ausführung mit Schraube von der Rückseite
- Spiralexzenter, Gewindebuchse und Anlaufscheibe
- Zylinderschraube DIN 912-12.9
Kugelknopf DIN 319
Kunststoff, Duroplast
schwarz, glänzend
Information
Spiralexzenter GN 918 ermöglichen bei verhältnismäßig großem Spannweg und hoher Spannkraft ein schnelles und sicheres Spannen und Lösen. Dabei bietet die Spirale den Vorteil, dass die Spannwirkung in jeder Winkelstellung gleich groß und zugleich selbsthemmend ist. Die Kugelgriffe der Formen KV / KVS / KVB und GV / GVS / GVB sind über eine Kerbverzahnung mit dem Spiralexzenter formschlüssig verbunden. Bei der Montage kann die Lage des Hebels somit in einer zum Spannen günstigen Stellung befestigt werden.
Ausführung mit Gewindezapfen
Durch die Verwendung der Anlaufscheibe werden keine besonderen Anforderungen an die Ausführung der Gewindebohrung gestellt, so ist z. B. auch die Befestigung auf Tischen mit T-Nuten möglich.
Ausführung mit Schraube von der Bedienseite
Die Befestigung per Schraube von der Bedienseite überbrückt einen größeren Klemmbereich. Zur sicheren Aufnahme der Schraubenkräfte ist eine ausreichend große Einschraubtiefe t erforderlich. Der Zentrieransatz der Anlaufscheibe schützt vor unzulässigen Querkräften auf die Zylinderschraube.
Ausführung mit Schraube von der Rückseite
Die Befestigung per Schraube von der Rückseite erlaubt den Einsatz, wenn in der Umgebungskonstruktion kein Gewinde vorhanden ist. Die hochfeste Unterlegscheibe nimmt entstehende Schraubenkräfte auf und leitet sie in diese ein. Der Zentrieransatz der Anlaufscheibe schützt vor unzulässigen Querkräften auf die Zylinderschraube.