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4.2 Rollreibung

Rollreibung tritt auf, wenn ein Rad auf einer Fläche rollte ohne zu gleiten. Ein Rad mit dem Radius r wird einer Last N ausgesetzt. Durch die Last N wird das Rad verformt. Nachdem es in Bewegung gesetzt wurde, wird diese Verformung wieder rückgängig gemacht. Wenn das Material des Rades nicht vollkommen elastisch ist, wird ein Teil der angewandten Energie aufgrund der Reibung im Material des Rades in Wärme umgewandelt und geht verloren. Wenn wir nun an Kräfte, und nicht an Energie, denken, kann man sagen, dass Verteilung des Drucks beim Kontakt ist nicht symmethrisch verglichen mit der Richtung der Kraft N.

Um das Rad in Bewegung zu halten muss man daher einen Moment mittels Zugkraft F erzeugen, welche parallel zur Bewegungsrichtung wirkt. Von den vorhergehenden Formeln erhalten wir:

Wo:

Mit fv als Rollreibung, die in experimentellen Tests ermittelt wird.